GG 157

Orphei poetarum vetustissimi Argonauticōn opus Graecum, cum interpretatione Latina incerti autoris, recens addita... Basel: Andreas Cratander Juni 1523. 4°.

Eine zweisprachige Ausgabe, wie sie Cratander im Nachwort zu seinem Lexikondruck von 1519 (GG 22) für den Griechischunterricht empfohlen hat, doch mit metrischer, nicht wörtlicher Übersetzung. 1500 waren die orphischen Argonautika zuerst griechisch bei Philippus Iunta in Florenz erschienen, nochmals 1519, dazwischen 1517 in Venedig; die lateinische Übersetzung war zuerst 1519 in Bologna erschienen, dann soeben noch im Mai 1523 bei Aldus in Venedig.

Die Titeleinfassung, von Hans Holbein, zeigt auf den Seiten Lucretia und Judith, unten zwischen zwei Büsten den Signetschild des Druckers.

B c IV 171

Bibliothekskatalog IDS

Signatur: Bc IV 171

Illustrationen

Buchseite

Titelseite mit Titeleinfassung von Hans Holbein.

Buchseite

2av/3ar: Beginn der griechisch-lateinischen Argonautica.

Buchseite

4or: Kolophon

Buchseite

4ov: Druckermarke von Andreas Cratander.