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Den jüngsten der drei Brüder, Bonifacius Amerbach (1495-1562), beglückwünscht sein ehemaliger Schlettstadter Lehrer Johannes Sapidus in einem Brief vom 21. Juni 1511 aus Schlettstadt zu seinen Griechischstudien, von denen er durch seinen Freund Rhenanus erfahren habe, und bittet ihn, ihm "Institutiones Graecae grammatices vel potius Constantini Lascaris grammaticam" - die Grammatik des Urbanus Bolzanius (Bellunensis) oder, eher, die des Konstantinos Laskaris - zu senden, falls sie noch Exemplare ausser denen ihrer eigenen Bibliothek an Lager hätten, da er in Strassburg keine solchen bekommen könne.

Aus Amerbachbesitz (publiziert in Amerbachkorrespondenz, Bd. 1 S. 421/22: Nr. 455): Mscr. G II 30, 177.

Bibliothekskatalog IDS

Signatur: [nicht erfasst]

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Brief des Johannes Sapidus an Bonifacius Amerbach (1495-1562), Schlettstadt, 21. Juni 1511.