GG 84

Souida. To men paron biblion Souida, hoi de syntaxamenoi touto andres sophoi... Basel: Hieronymus Froben und Nicolaus Episcopius August 1544. Fol.

1499 war der erste Druck dieses grössten byzantinischen Sprach- und Reallexikons in Mailand erschienen, der zweite war 1514 in Venedig bei Aldus Manutius gefolgt, wohl nach einer andern Handschrift. Der Basler Druck, ungewöhnlich ohne Vorrede oder Widmung, ist ein Nachdruck der Aldina; er bleibt der einzige Druck im deutschen Sprachgebiet bis 1834, und überhaupt folgt ein neuer Druck erst wieder 1619: in Genf bei Pierre und Jacques Chouët. Noch vorher, zwanzig Jahre nach unserem griechischen Druck, folgt die erste lateinische Übersetzung: in Basel bei Johannes Oporin und Johannes Herwagen (vgl. GG 85). Aus Herwagens Besitz (1519 gekauft) stammt das Basler Exemplar der Aldina. D D III 6

Bibliothekskatalog IDS

Signatur: DD III 6

Illustrationen

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Titelseite mit Druckermarke von Hieronymus Froben.

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2ar: Beginn der Suidas.

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5uuv: Kolophon