GG 215

Isokratous Logoi hapantes, kai Epistolai. Harpokratiōnos kai Souïda peri tinōn par Isokratei lexeōn.

Isocratis Orationes, partim doctorum virorum opera, partim meliorum exemplarium collatione, nunc demum multo quam antea emendatiores excusae. Quibus iam quoque praeter aliorum editionem accesserunt eiusdem Isocratis Epistolae, atque Harpocrationis & Suidae difficiliorum apud eundem dictionum explicatio. Basel März 1546. 8°.

Die Reden des Isokrates sind seit der Editio princeps von Mailand 1493 mehrmals griechisch erschienen: 1513 bei Manutius in Venedig, 1533 in Hagenau, 1534 nochmals bei Manutius, 1540 in Frankfurt; 1542 sind bei Giovanni de Farri in Venedig ein erstes Mal auch die Briefe des grossen attischen Redners und Redelehrers, des kosmopolitischen Gegenspielers des Demosthenes (436-338), die bis dahin nur 1499 bei Manutius in einem Sammeldruck griechischer Briefe erschienen waren, aufgenommen. Nach der Formulierung des Titels muss man annehmen - denn er ist keiner älteren Ausgabe nachgedruckt - dass für diese Ausgabe eine oder mehrere Handschriften benützt worden sind; auffällig ist besonders in diesem Fall, dass die Ausgabe keine Vorrede oder Widmung enthält, weder Herausgeber noch Drucker genannt sind. Sie hat die Textgrundlage für die Ausgabe Hieronymus Wolffs von 1551/1553 (GG 218) gebildet.

Aus Besitz eines Christoph Hoffmann (Vorbesitzername getilgt; zahlreiche Marginalien wohl von diesem): B c VII 475

Bibliothekskatalog IDS

Signatur: Bc VII 475

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1ar: Anfang der Reden des Isokrates mit Marginalien vermutlich des Besitzers Christoph Hoffmann.

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8Or: Kolophon