GG 217

Isokratous Logoi hapantes, kai Epistolai. Harpokratiōnos kai Souïda peri tinōn par Isokratei lexeōn.

Isocratis Orationes partim doctorum virorum opera, partim meliorum exemplarium collatione, nunc demum multo quam antea emendatiores excusae. Quibus iam quoque praeter aliorum aeditionem accesserunt eiusdem Isocratis Epistolae, atque Harpocrationis & Suidae difficiliorum apud eundem dictionum explicatio. Basel: Michael Isingrin 1550. 8°.

Fast seitengleich, doch mit einer andern Type und anders gestaltetem Harpokration-Anhang erscheinen die Reden und Briefe des Isokrates schon vier Jahre nach 1546 (GG 215) nochmals in Basel. Dieser Druck ist firmiert als bei Michael Isingrin erschienen. Neu sind in ihm, was die stereotype Ankündigung im Titel - wörtlich wie 1546! - von Verbesserungen noch lange nicht garantieren würde, Konjekturenvorschläge ad margines zum Isokratestext und zu den Viten; da sie in der folgenden Ausgabe von Hieronymus Wolf von 1553 (GG 218), die er aber schon 1550 vorbereitet hatte, weitgehend in den Text aufgenommen sind und dessen lateinische Übersetzung schon 1548 bei Oporin erschienen ist (GG 216), könnten sie schon hier von ihm herrühren. Der Besitzer unseres Exemplars von 1546 hat sie sich eingetragen. Isingrin hat auch nach dem Erscheinen der Ausgabe Hieronymus Wolfs von 1553 bei Oporin nochmals seinen alten Text seitengleich nachgedruckt: 1555.

Aus englischem Besitz: B c VII 656

Bibliothekskatalog IDS

Signatur: Bc VII 656

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1ar: Anfang der Orationes des Isokrates

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