Die Basler Bibliographie beginnt 1919 als jährliches Verzeichnis des neuen Schrifttums zu Basel-Stadt. Von 1989 bis 2004 bildet sie die gemeinsame Kantonsbibliographie von Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Ab 2005 erscheint sie wieder als Bibliographie des Kantons Basel-Stadt unter Einbezug der für die Region Basel relevanten Literatur.
Die gedruckten Jahrgänge der Basler Bibliographie 1919-2002 stehen u.a. im Freihandmagazin der Universitätsbibliothek Basel sowie in verschiedenen Instituten. Für die Jahrgänge 1919-1945 besteht ein Register in Form eines Katalogs, der über den Lesesaal der Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek Basel allgemein zugänglich ist.
Erscheinungsform
1919-1935 | Abgedruckt im "Basler Jahrbuch" |
1935/36-1981/84 | Separate Beilage zur "Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde" |
1985-2002 | Selbstständige Publikation in der Reihe "Publikationen der Universitätsbibliothek Basel"; parallel dazu ab 1991 elektronische Erfassung innerhalb des Kataloges IDS Basel Bern |
ab 2003 | Nur noch elektronische Erfassung; der Zugriff erfolgt über den Bibliothekskatalog der Universitätsbibliothek Basel |
Inhalt
Die Basler Bibliographie erfasst selbstständige und unselbstständige Publikationen aus allen Sachgebieten mit inhaltlichem Bezug zum Kanton Basel-Stadt und zur Region Basel. Berücksichtigt werden dabei auch Personen, deren Leben und Werk - unabhängig vom Bürgerrecht - mit diesem Raum verbunden sind.
Nicht generell nachgewiesen werden Lexikonartikel, Jahresberichte ohne thematisch selbstständige Darstellungen, periodische Amtsdruckschriften, Gesetzessammlungen, Gerichtsentscheide, Kurzrezensionen, Ausstellungsberichte, Kritiken von Aufführungen. Tageszeitungen, die zum Teil eine Recherche im Volltext anbieten, werden nicht gesamthaft erfasst, sondern nur auf besonders umfangreiche und thematisch spezielle Beiträge hin ausgewertet.