Die neue Alte Gewerbeschule. Baugeschichte und Zukunftspläne

Themenabend und Rundgang mit Kristin Hoschke (Universität Basel) und Anne Nagel (Kantonale Denkmalpflege)

Im Geviert zwischen Spalenvorstadt, Petersgraben und Vesalgasse wurde 1889–1893 für das Gewerbemuseum und die damals neu gegründete Gewerbeschule ein imposanter Neubau errichtet. Die Architekten Heinrich Reese und Friedrich Walser schufen einen Bau im Stil der deutschen Neurenaissance, der mit seinen markanten Treppengiebeln an den abgebrochenen Vorgängerbau – das städtische Kornhaus – und somit bis in die Zeit des mittelalterlichen Klosters Gnadental reichende Vergangenheit des Areals erinnern sollte. Nach dem Auszug der Gewerbeschule (1960) und der Schliessung des Gewerbemuseums (1996) bezog die Volkskunde bzw. das Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie einen Teil des Gebäudes. In den kommenden Jahren wird das Gebiet um das Kollegiengebäude zusammen mit der Alten Gewerbeschule zu einem Zentrum für Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften weiter ausgebaut, um damit die universitären Tätigkeiten auf möglichst nahe beieinanderliegenden Standorten zu konzentrieren. Gemeinsam besichtigen wir die Räumlichkeiten der Alten Gewerbeschule, blicken auf die Baugeschichte zurück und erfahren, wie das Areal künftig aussehen wird.

Treffpunkt: 18.30 Uhr, Alte Gewerbeschule, Petersgraben 52, 4001 Basel (Foyer EG)
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

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